Service von A bis Z

Die Größe Ihrer Schrift, die Sie in der täglichen Korrespondenz (Brief, Fax, E-Mail) verwenden, hängt auch von der Schriftart ab. Früher haben alle Times New Roman verwendet, diese Schriftart war am PC in der Schriftgröße 12 Punkt bereits voreingestellt.

Heute verwenden viele Unternehmen individuelle Schriftarten, die auch unterschiedliche Größen mit sich bringen. Eine Tahoma z. B. kann man in der Schriftgröße 10 bis 11 Punkt sehr gut zu lesen, sie muss allerdings formatiert sein (= Laufweite und Zeilenabstand erhöht). Die Schriftgröße ist bei Verdana mit 10 Punkt ausreichend und Arial ist am besten in der Schriftgröße 11 Punkt zu lesen - erforderlich ist bei dieser Schrift ebenfalls eine Formatierung.

Nehmen Sie einfach einen Standardtext zur Hand und spielen Sie mit Ihrer Wunschschrift. Probieren Sie verschiedene Größen und Formatierungen aus - die optimale Leseschrift wird Ihnen sofort ins Auge springen. In Tests entscheiden sich erfahrungsgemäß mehr als 2/3 der Befragten einheitlich für einen Vorschlag - und das ist dann die optimale Unternehmensschrift.

Es gibt Mindeststandards für Seitenränder beim Brief. Haben Sie allerdings Fußzeilenangaben auf Ihrem gedruckten Briefpapier, so ändern sich diese Randeinstellungen. Grundsätzlich sind die Richtwerte:

• Seitenrand von oben: 5,5 bis 6 cm, weil hier das genormte Adressfeld beginnt.
• Seitenrand links: mindestens 2 cm, da viele Briefe gelocht und abgelegt werden.
• Seitenrand rechts: 2 cm - kann auch etwas höher sein.
• Seitenrand unten: mind. 2 cm - Empfehlung für den Druckbereich.

Wenn Sie Ihre Briefe besonders kreativ gestalten möchten, oder Ihr Briefpapier durch ein Logo andere Randfluchten ergibt, dann empfehlen sich schmälere Textfelder (= größere Seitenränder). Das ist leichter zu lesen und sehr übersichtlich.